Umgang mit Provisionen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Fast alle Buchungsportale verlangen eine Provision für Buchungen. Diese werden teilweise dem Gast aufgebürdet, teilweise Ihnen als Vermieter, teilweise beide…“)
 
 
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Auf Ihrem Konto wird daher weniger landen, als der Gast bezahlt hat. Und damit können Sie auf drei Arten umgehen:  
 
Auf Ihrem Konto wird daher weniger landen, als der Gast bezahlt hat. Und damit können Sie auf drei Arten umgehen:  
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1) Sie schlagen die Provisionen, die Sie den Portalen zahlen einfach auf die Übernachtungspreise in den Buchungsportalen auf. Dann bekommen Sie immer den gleichen Betrag für eine Übernachtung, egal, über welchen Weg der Gast gebucht hat. Ein Gast bekommt daher verschiedene Preise angezeigt, wenn er Ihre Unterkunft auf mehreren Wegen findet, aber das sind Gäste mittlerweile gewohnt. Da Sie die Preise und Aufschläge niemals auf den Cent genau berechnen und weitergeben können, werden Ihre Übersichten zwar immer ungefähr richtig sein, aber niemals genau richtig.  
 
1) Sie schlagen die Provisionen, die Sie den Portalen zahlen einfach auf die Übernachtungspreise in den Buchungsportalen auf. Dann bekommen Sie immer den gleichen Betrag für eine Übernachtung, egal, über welchen Weg der Gast gebucht hat. Ein Gast bekommt daher verschiedene Preise angezeigt, wenn er Ihre Unterkunft auf mehreren Wegen findet, aber das sind Gäste mittlerweile gewohnt. Da Sie die Preise und Aufschläge niemals auf den Cent genau berechnen und weitergeben können, werden Ihre Übersichten zwar immer ungefähr richtig sein, aber niemals genau richtig.  
  

Aktuelle Version vom 23. September 2021, 14:28 Uhr

Fast alle Buchungsportale verlangen eine Provision für Buchungen. Diese werden teilweise dem Gast aufgebürdet, teilweise Ihnen als Vermieter, teilweise beiden, und manchmal können Sie als Vermieter sogar festlegen, ob Sie nicht zusätzlich den Gast-Anteil der Gebühren tragen wollen (AirBnB). Üblicherweise ist die Summe der Gast- und Vermietergebühr immer ungefähr 15%. Dazu kommt eventuell noch 1% bis 3% an Gebühren für die Zahlungsabwicklung.

Auf Ihrem Konto wird daher weniger landen, als der Gast bezahlt hat. Und damit können Sie auf drei Arten umgehen:


1) Sie schlagen die Provisionen, die Sie den Portalen zahlen einfach auf die Übernachtungspreise in den Buchungsportalen auf. Dann bekommen Sie immer den gleichen Betrag für eine Übernachtung, egal, über welchen Weg der Gast gebucht hat. Ein Gast bekommt daher verschiedene Preise angezeigt, wenn er Ihre Unterkunft auf mehreren Wegen findet, aber das sind Gäste mittlerweile gewohnt. Da Sie die Preise und Aufschläge niemals auf den Cent genau berechnen und weitergeben können, werden Ihre Übersichten zwar immer ungefähr richtig sein, aber niemals genau richtig.

2) Sie leben damit, dass die in der Umsatz-Übersicht angezeigten Umsätze "Brutto-Umsätze" sind. Die Portale senden Ihnen freundlicherweise Rechnungen für die einbehaltenen Provisionen zu, so dass Ihre Buchhaltung damit automatisch wieder richtig ist: Brutto-Umsatz - Provisionen = Netto-Umsatz.

3) Sie können auch bei jeder Buchung den Betrag eintragen, der wirklich bei Ihnen ankommt. Dazu müssen Sie allerdings bei jeder Buchung den Netto-Betrag, der ihrem Konto gutgeschrieben wurde, manuell eintragen. Eine Anleitung finden Sie hier